Comeback für Noah

Comeback für Noah – mit spektakulären Plänen

… macht für unbestimmte Zeit Pause.

       Foto: Detlef Ilgner
Früher war Noah mal ein richtiger Held, gewissermaßen der Strahlemann auf der Arche. Aber das ist nun auch schon ein paar Tage her.

Was macht der Held, wenn sein Ruhm verblasst ist? Er leidet am braven, spießbürgerlichen Alltag, dessen emotionalen Höhepunkte die zu nichts führenden Kabbeleien mit seiner Ehefrau sind. Seine Frau versteht ihn einfach nicht. Es bleibt ihm die Flucht ins warme Badewasser – und in sein „Refugium“, in dem er sich immer wieder am Anblick seiner „Kleinen“ erfreut und in dem er sich immer wieder gern ein Glas Rotwein genehmigt. Lebhaft schwadroniert Noah dann über die tollen Zeiten der Sintflut und kann verblüffende Details berichten, die weiß Gott längst nicht alle in der Bibel stehen.

Vor allem aber arbeitet Noah an einem fulminanten Comeback. Spektakuläre Pläne für eine neue Arche hat er auch schon – die Vorbe­reitungen laufen auf Hochtouren …

Mein COMEBACK FÜR NOAH und ich wurden von der Jury des WILDwest-Theater-Festivals 2018 in Gelsenkirchen ausgewählt, und zum Gastspiel  Anfang Juni 2018 eingeladen. Das biennale Festival bietet eine jurierte Werkschau herausragender Produktionen, Workshops für Profis und Laien sowie Austausch und thematische Foren. Es wird u. a.  vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
    Foto: Stefan Filipiak
    Foto: Stefan Filipiak
    Foto: Stefan Filipiak
Solo-Komödie von Thomas Rau

Regie: Stefan Filipiak

Spieldauer: rund 1 1/2 Stunden plus Pause

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